Die richtige Entscheidung treffen

Dabei geht es darum, dass die Spieler Lücken im Abwehrverbund des Gegners erkennen und diese ausnutzen. „Wir wollen dabei herausfiltern, wie viele richtige Entscheidungen trifft ein Spieler“, beschreibt Patrick Schneider den Test. Dabei überprüft David auch inwiefern ein gutes Abschneiden bei diesem Test abhängig von der Startelfnominierung ist.

Der Test soll jedem einzelnen Spieler die Möglichkeit geben sich zu zeigen und ihn individuell zu beurteilen. „Besonders im D/C-Jugend Alter macht sich der sogenannte „relative-age-effect“ bemerkbar, was bedeutet, dass körperlich stärker entwickelte Spieler den Vorzug vor den schwächeren Spielern erhalten. Unabhängig davon, wer fußballerisch besser oder talentierter ist“, erklärt David den Hintergrund und das Ziel des Tests.

Die ersten Aufnahmen starten in diesen Tagen und sollen aufzeigen, wo der Test eventuell Verbesserungspotenzial hat und wie die praktische Umsetzung des Gedanken ist. „Im Anschluss an die ersten Aufnahmen sollen dann die Auswertungen erfolgen, die zunächst händisch geschehen werden, ehe diese zukünftig durch eine Software übernommen werden“, so Patrick Schneider.