Die U19 der Fortuna hatte ein Wochenende ähnlich wie das Wetter, wechselhaft. Nach einer 0:2-Niederlage am Samstag gegen den Niederrheinligisten KFC Uerdingen schoss sich die Mannschaft von Trainer Murat Alkan anderntags gegen den Mittelrheinligisten SSV Bornheim mit einem 7:0-Erfolg den Frust von der Seele.
„Wir haben stark angefangen. In der ersten Viertelstunde hatten wir viel Ballbesitz und Spielkontrolle. In der zweiten Hälfte waren wir das engagiertere und das aktivere Team, aber leider fehlte das Glück. Uerdingen hat aus dem Nichts das 1:0 erzielt. Der KFC hat es geschafft, mit wenig Ballbesitz und wenigen Torchancen zwei Treffer zu erzielen“, sagte Trainer Murat Alkan nach der Niederlage gegen den Niederrheinligisten.
Der KFC ging auf dem Rasenplatz der BSA Bocklemünd durch Zabihullah Babak kurz vor der Halbzeit (42.) nach einem Eckball mit 1:0 in Führung. Uerdingen blieb über Konter immer gefährlich. Mit dem Schlusspfiff erzielte Mario Brescakovic das 2:0 für die Gäste, nachdem die U19 der Fortuna alles nach vorne geworfen hat.
Mit 0:0 ging es am Sonntag gegen Bornheim in die Pause. In den zweiten 45 Minuten brachen dann alle Dämme beim SSV. Den Gästen unterliefen zwei Eigentore durch Aziz Khoja (50.) und Tom Priebe (72.). Für die Fortuna war Volkan-Hüseyin Sevinc gleich drei Mal erfolgreich (60., 86., 90.). Zudem trugen sich Fabian Kaczmarek (52.) und Tim Puzalowski (61.) in die Torschützenliste des Bundesligisten ein.
„Gegen eine sehr tief stehende Mannschaft aus Bornheim haben wir uns in der ersten Halbzeit noch sehr schwer getan. Nach dem Wechsel wurde es aufgrund einer taktischen Umstellung besser und wir haben letztlich hochverdient mit 7:0 gewonnen. Jetzt heißt es für uns, Kraft tanken und volle Konzentration auf die letzten drei Wochen der Vorbereitung. Die Mannschaft hat nun erstmal vier Tage frei“, sagte Murat Alkan nach dem Kantersieg.
Am Sonntag, den 6. September, trifft die U19 um 11 Uhr auf dem Rasenplatz an der Merianstraße in einem weiteren Test auf den Landesligisten Borussia Lindenthal-Hohenlind.