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Als die Fortuna in Rheinbach Spitzenreiter wurde…

Von Stefan Kleefisch
Co-Trainer Andreas Moog (l.), Torwart Ricos Resvanis und Trainer Robert Moran bei einer Besprechung.

Bei der Erwähnung des VfL Rheinbach werden Fortuna-Fans wehmütig. Vor knapp zehn Jahren gelang den Südstädtern historisches. Am 15. Dezember 2007 holte die erste Mannschaft einen 3:2-Auswärtssieg und feierte dadurch die Herbstmeisterschaft in der Verbandsliga Mittelrhein. Die Zeiten haben sich geändert. Während die Profis von der Spitze der 3. Liga grüßen, tritt stattdessen nun die U 23 der Kölner am 3. Spieltag der Landesliga 1 im Stadion Freizeitpark am Sonntag um 15 Uhr an.

„Wir wollen an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen. Es wird ein hartes Spiel in Rheinbach auf dem Rasen. Der Gegner steht schon ein bisschen mit dem Rücken zur Wand. Ich bin aber überzeugt davon, dass die null Punkte nichts über deren Qualität aussagen. In Leverkusen auf der Asche werden noch viele Teams Punkte lassen. Von daher sollte man den Gegner keinesfalls unterschätzen. Die spielen zu Hause. Ich erwarte ein Kampfspiel bei den Witterungsbedingungen. Das wird eine Frage der Mentalität. Wir wollen gewinnen“, sagt Fortuna-Trainer Robert Moran, der auf die verletzten Patrick Paffrath und Kevin Basala sowie Luca Hardenbicker (Studienreise) verzichten muss.  

Absteiger Rheinbach verlor jüngst mit 0:4 beim ambitionierten Aufsteiger FC Leverkusen. Gegen die Fortuna kann die Heimelf zumindest wieder auf den zuletzt gelb-rot-gesperrten Kapitän Stephan Derigs bauen.  

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