von Dominik Schreeck
Als am vergangenen Wochenende die Fortunen gegen Dünnwald antraten hatte noch niemand mit einem so hohen Sieg gerechnet. Die Südstadtindianer hatten Spiel und Gegner zwar von Anfang an gut im Griff und schafften so zwischenzeitlich schon eine deutlich Führung mit 7 Toren (15:8) die dann aber durch kleine Nachlässigkeiten bis zu Halbzeit auf 5 Tore schrumpfte (15:10).
Dass die Indianer hier vorne lagen war dem guten Angriff zu verdanken, welcher in der 2. Hälfte sich noch einmal verbessern sollte.
Springen wir in die 2.Hälfte zeigte sich nun, dass die Hausherren ihre Siegesserie fortsetzen wollten. Dünnwald wurde nun zunehmend unsicherer und verlor im Angriff viele Bälle durch technische Fehler. Dies nutzten die Indianer direkt und verwandelten nahezu jeden Gegenstoß.
In der Abwehr jedoch waren auch die Fortunen nicht immer konsequent und ließen ihren Torwart immer wieder im Stich, was zum Glück nicht sonderlich schlimm war denn beide Keeper waren wie in den letzten Spielen auch diesmal wieder topfit. Mit ein paar Trickwürfen für das Publikum und einer Menge Spaß am Spiel gingen die Fortunen schlussendlich mit 38:25 zum Feierabendbier. Dennoch sind 25 Gegentreffer zu viel wenn man den Gegner so klar dominiert wie am vergangenen Wochenende. Sehr erfreulich war, dass mit Roman Stabauer einer der verletzten Spieler endlich wieder ins Spielgeschehen eingreifen konnte und auch direkt wieder zeigte, wie wichtig er für das Team ist. Wir hoffen, dass die anderen Verletzungen nun auch bald überwunden werden.
Nun gilt es die Siegesserie weiter zu verfolgen und so auf Overath Druck auszuüben. Die Bilanz spricht auf jeden Fall für sich. In den letzten 3 Spielen wurde die Torbilanz um 41 Tore verbessert.
Für das kommende Wochenende steht nun der Tabellen neunte Königsdorf auf dem Spielplan. Letzte Saison noch ganz unten mit dabei gewesen scheint sich das Team gefangen zu haben, sodass die Indianer dieses Spiel ernst nehmen werden und versuchen werden ihre beste Leistung abzurufen.
Für die Fortuna trafen:
Andi Bade 3, Sebastian Jansen 3, Matthias Zilkens 2, Benedikt Schaaf 7, Klaus Willmann 1, Roman Stabauer 4, Stephan Schulze 1, Thomas Jährig 7, Tilo Kühn 3 und Wilko Dirks 7/3.