Am Samstag ging es für die Südstadtindianer nach Bergisch Gladbach zum Landesliga Absteiger Refrath/Hand. Beide Mannschaften hatten bereits Punkte liegen lassen und allen Beteiligten war klar, dass dieses Spiel schon richtungsweisend für den weiteren Saisonverlauf sein wird.
Die erste Halbzeit war geprägt durch harten Abwehreinsatz und individuelle Fehler in der Offensive. Bis zum 4:1 hatten die Indianer einen hervorragenden Start in die Partie. Dann riss leider ein wenig der Faden und die Gastgeber holten Tor um Tor auf und gingen mit 5:4 in Führung. Zum Glück sollte dies aber die einzige Führung der Gastgeber in diesem Spiel sein. Bis zur Pause lies die Fortuna nur noch einen Treffer zu und konnte selber erneut vier Tore erzielen, so dass sich beide Teams mit einem 6:8 aus Refrather Sicht in die Kabine verabschiedeten. Dabei ist es vor allem dem hervorragend aufspielenden Keeper Stefan Hinkelmann und einer guten Abwehr zu verdanken, dass der Gegner nach 30 Minuten in heimischer Halle nur 6 Tore erzielen konnte.
Das kampfbetonte Spiel setzte sich auch in der 2. Halbzeit fort. Die Indianer konnten sich direkt wieder auf 4 Tore absetzen, ließen dann aber zu viele Chancen aus, um die Führung weiter auszubauen. So machte sich das Team das Leben selber schwerer als nötig. Neben dem auch weiterhin stark aufspielenden Stefan Kinkelmann im Tor war auch die Abwehr an diesem Tage auf dem Posten, wodurch der Sieg letztendlich nie in Gefahr geriet.
Es war spielerisch ein schwaches Spiel der Indianer, doch die Tatsache das wir in solch einer Begegnung Moral bewiesen und einen kühlen Kopf bewahrt haben lässt den 19:17 Auswärtssieg zu einem Erfolg werden, mit dem man voller Selbstvertrauen am Freitag den 28.09 um 19.45 Uhr in der Halle Süd in die kommende Begegnung gegen den TuS Ehrenfeld 65 gehen kann.
Für die Südstadtindianer spielten und trafen:
Stefan Hinkelmann und Marcus Berger im Tor. Im Feld spielten: Benedikt Schaaf 1, Klaus Willmann 1, Roman Stabauer 1/1, Stephan Schulze 2, Frank Rehfus 1, Marc Bartke 1, Olli Krause 4, Tilo Kühn 3, Wilko Dirks 4, Stefan Dickopf 1, Simon Peters und Sebastian Jansen.