1. Herren: VfL Bardenberg - S.C. Fortuna Köln
Am Sonntag tritt die Fortuna um 18:00 Uhr beim VfL Bardenberg an. Die abstiegsbedrohten Gastgeber stellen eine hohe Hürde für die Südstädter dar ...
Weiterhin Personalsorgen bei der Fortuna
Zum Auswärtsspiel beim VfL Bardenberg (02.05., 18:00 Uhr) reist Stefan Köser mit einem etwas aufgefüllten Kader. Kapitän Ben Küster ist zurück und wie Linksaußen Tim Laacks wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ob beide am Sonntag zum Einsatz kommen, ist allerdings noch fraglich. Sebastian Ibald und Jan Korsanke werden, wie bereits in der letzten Woche, die zweite Mannschaft unterstützen, die an diesem Wochenende den Verbleib in der Kreisliga klarmachen kann. Mit Stephan Schröder, Max Huckauf und Oliver Kupczyk fehlen allerdings drei Rückraumspieler, die die Position im rechten Rückraum bekleiden können. Außerdem konnten Darius Röhling und Sebastian Knopp – auch zwei potentielle Halbrechte – unter der Woche verletzungsbedingt nicht trainieren. „Das sind natürlich keine tollen Voraussetzungen für das Spiel am Wochenende,“ so Trainer Stefan Köser, „aber wir werden alles für einen Sieg geben und keine Wettbewerbsverzerrung betreiben, auch wenn der VfL sicherlich kein einfacher Gegner ist.“
[caption id="attachment_4154" align="alignleft" width="500" caption="Szene aus dem Hinspiel: Christian Deckarm setzt sich gegen Marc Schuransky und Chris Kuhlen durch."][/caption]
In der Tat wurde der Gastgeber vor der Saison als Aufstiegsfavorit Nummer eins gehandelt und geriet dann etwas überraschend in den Tabellenkeller. Trotzdem ist die Mannschaft auf allen Positionen stark besetzt. „Die Tabellensituation von Bardenberg sagt nichts über das Leistungsvermögen dieser Mannschaft aus,“ so der SC-Trainer über den Gegner, „sie haben eine erstklassig besetzte Mannschaft und müssen am Sonntag gewinnen, um in der Liga zu bleiben.“ Bardenbergs Toptorschütze ist Rechtsaußen Marc Schuransky mit 117 Treffern. Mit Sebastian Schippers (LA/ RL) und Chris Kuhlen (RR) stehen weitere torgefährliche Spieler in den Reihen des VfL. In der letzten Saison gingen die Südstädter in Bardenberg mit 33:21 baden. „Das zeigt, was der VfL kann,“ sagt Stefan Köser im Rückblick. Auch das Hinspiel (37:31) gibt dem SC-Trainer noch zu denken: „In der ersten Halbzeit haben wir das Geschehen kontrolliert, doch nach der Pause hat sich ein offener Schlagabtausch entwickelt. Das müssen wir auf jeden Fall verhindern.“
Einsatz fraglich: Ben Küster, Tim Laacks
Es fehlen: Simon Peters, Christoph Biwersi, Oliver Kupczyk, Max Huckauf (alle verletzt), Stephan Schröder (beruflich verhindert), Sebastian Ibald, Jan Korsanke (beide Kader 2. Mannschaft)
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[caption id="attachment_4155" align="alignleft" width="500" caption="Im Hinspiel zeigte die Fortuna bis zur Pause eine starke Abwehrleistung."][/caption]
Fotos: T. Schmidt
