Nach dem Überraschungssieg über Westwacht Weiden fährt die Fortuna nun zum TSV Bonn rrh., der ohne Verlustpunkt an der Tabellenspitze thront ...
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TSV Bonn rrh. – S.C. Fortuna Köln
Foto: T. Schmidt
Der Sieg über Westwacht Weiden in der letzten Woche hat der Mannschaft von Stefan Köser und Stephan Schröder Auftrieb gegeben. In der letzten Saison gaben die Fortunen gegen die Mannschaften, die am Ende der Saison vor dem Tabellenvierten standen, alle zwölf Punkte ab. „Jetzt haben wir mal eine Mannschaft von oben geschlagen“, so Stefan Köser, „das ist natürlich sehr schön.“ Mit den Bonnern wartet jetzt wieder ein Team, das um den Aufstieg mitspielt.
Christian Deckarm erzielte gegen Westwacht Weiden seinen 300. Treffer für die Fortuna.
Gegen den TSV gab es allerdings für die Kölner nicht nur in der letzten Saison nichts zu holen. „Seit wir in die Verbandsliga aufgestiegen sind, haben wir alle Spiele gegen Bonn verloren,“ blickt der Fortuna-Trainer zurück. Die Vorzeichen für das Spiel stehen dabei so wie in der letzten Woche. „Bonn ist natürlich Favorit. Sie sind in der letzten Saison erst am letzten Spieltag vom Aufstiegsplatz verdrängt worden und stehen bisher zurecht ganz oben, da sie ein konzeptionelles Angriffsspiel pflegen und von allen Positionen torgefährlich sind“, so Stefan Köser zum Gegner. Aufzupassen gilt es in der Abwehr vor allem auf die Rückraumspieler Rüdiger Weyer und Florian Benninghoff, die als Haupttorschützen agieren.
Manfred Hoffmann begrüßt Lutz Jakubowski zurück in der Fortuna-Abwehr.
Bei der Fortuna hat sich die Situation nicht verändert. „Wir trainieren immer noch mit wenigen Spielern und alle Gesunden kommen am Wochenende zum Einsatz“, fasst SC-Trainer Köser zusammen. Der Einsatz von Lutz Jakubowski am letzten Wochenende zeigt die angespannte Personalsituation. Obwohl der Kreisläufer zwei Monate aus beruflichen Gründen im Ausland weilte, stand er nach nur einer absolvierten Trainingseinheit im Kader des Trainergespanns. Trotzdem sieht Stefan Köser Chancen auf einen Punktgewinn in Bonn: „Wenn wir – ähnlich wie letzte Woche – die richtige Einstellung an den Tag legen, ist es auch möglich in Bonn zu punkten. Dafür muss aber wieder alles passen.“
Es fehlen: Christoph Biwersi, Sebastian Ibald, Ben Küster, Tim Laacks, Simon Peters, Darius Röhling, Benedikt Schaaf
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