Die ersten Herren mussten am vergangenen Wochenende mehr als nur ersatzgeschwächt zum Auswärtsspiel in Nümbrecht antreten. Mit Wessel, Stoeffler, Van Impel, Jungblut, Th. Marquardt und To. Marquardt fehlten den Schweißer gleich 6 wichtige Spieler. Aufgefüllt wurde durch drei Spieler der 2. Herren, die ihre Sache mehr als ordentlich machten! Neben den Ausfällen der Spieler musste zusätzlich Daniel Dünnebeil krankheitsbedingt aussetzen. Co-Trainer Kilian Junghans sprang als Headcoach ein und auch er machte seine Sache, zusammen mit Heinz Tillmann (Trainer 2. Herren), gut.
Die Vorzeichen standen also mehr als bescheiden! Trotzdem rechnete sich die Mannschaft aufgrund der beiden Siege im letzten Jahr Chancen in Nümbrecht aus. Die Fortuna startete solide in die Partie und war bis zum 10:7 immer in Schlagdistanz. Leider konnte Nümbrecht bis zur Pause bis auf 16:10 davon ziehen. In der Kabine wurden nochmals alle Kräfte gebündelt und Junghans/Tillmann motivierten die "Rumpftruppe" dazu weiter zu kämpfen. In der 48. Minute konnten die Schweißer tatsächlich nochmals auf 21:19 verkürzen. Der erneut starke Niclas Waldecker und Fabian Kötzle sorgten für einfache Tore. Der dünne Kader machte sich danach jedoch bemerkbar und Nümbrecht konnte sich wieder absetzen. Mit der Schlusssirene verkürzte Roman Stabauer nochmals zum 27:23 Endstand.
Trotz der zweiten Niederlage im zweiten Spiel kann die Mannschaft erneut viel Positives aus der Partie mitnehmen. Die mannschaftliche Geschlossenheit und die kämpferische Leistung haben gestimmt! Mit einem volleren Kader wäre definitiv mehr drin gewesen. Das alles hilft jedoch nicht! Jetzt heißt es nächste Woche im Derby gegen MTV Köln die ersten Punkte der jungen Saison einfahren. Dazu benötigt die Mannschaft kommenden Samstag um 17:30 Uhr erneut die überragende Unterstützung aus dem letzten Heimspiel!
Nochmals ein dickes Dankeschön an Emmel, Bartke und Dickopf für das Aushelfen und die gute Leistung!
Für die Fortuna spielten und trafen:
Trimborn, Hoffmann, Trabelsi (Tor), Waldecker 9/4, Kötzle 5, Stabauer 4, Bartke/Emmel/Lichter/Wandschneider/Wolf je 1, Schulze, Dickopf