Bei der zweiten Auflage des Köln Cups konnten die Südstädter ihren Titel nicht verteidigen. Im Spiel um Platz fünf gibt es ein Siebenmeterwerfen ...
Durchwachsenes Turnier
Das Turnier um den Köln Cup verlief für die Südstädter anders als geplant. Stefan Köser war vor Turnierbeginn froh, 13 Spieler in seinem Kader zu haben, wollte den Titel aber trotzdem verteidigen. Doch bereits im ersten Spiel verlor die Fortuna gegen den HSV Bocklemünd mit 6:9, da insgesamt 14 Würfe nicht den Weg ins Tor des HSV fanden. Im zweiten Spiel gegen die Zweitvertretung der gastgebenden SG MTVD Köln funktionierte der Abschluss zwar besser, aber in der letzten Sekunde mussten die Kölner den Ausgleich zum 15:15 hinnehmen. Damit war die Fortuna so gut wie ausgeschieden und der 14:3-Sieg im letzten Spiel gegen den PSV, in dem Manfred Hoffmann zehn Paraden zeigte, war für die Tabelle nichts mehr wert. Im Spiel um Platz fünf führten die Fortunen gegen den RSV Rath-Heumar kurz vor Schluss wieder mit einem Tor, kassierten aber erneut in letzter Sekunde den Ausgleich (12:12). Im folgenden Siebenmeterwerfen konnte Peter Arendt einen Wurf parieren und sicherte dem SC den 17:16-Erfolg und damit Platz fünf. „Wir haben uns das Turnier sicher anders vorgestellt“, so der Fortuna-Trainer, „aber letztendlich waren wir heute nicht gut genug um eine bessere Platzierung zu erreichen.“
S.C. Fortuna Köln: Manfred Hoffmann, Peter Arendt – Björn Kolbe (7/3), Oliver Kupczyk (5), Sebastian Ibald (5), Jan Korsanke (5), Gilbert Goller (5/2), Tim Bellmann (4), Benedikt Schaaf (4), Jens Wiggers (4), Benjamin Gülicher (3), Nico Nowak (3/1), Matthias Zilkens (1), Simon Peters (n.e.)