Am Sonntag kommt es in der Südhalle um 13:45 Uhr zum Spitzenspiel der Oberliga Mittelrhein. Fortuna empfängt den neuen Spitzenreiter und amtierenden Meister HSG Siebengebirge. Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende ist dies nun bereits das zweite Duell mit einem Erstplatzierten in Folge. Mit neuem Selbstvertrauen erwartet die Fortuna einen spielstarken und erfahrenen Gegner, mit dem sie noch eine Rechnung offen hat.
Kampf und Teamgeist werden entscheiden
Text: A. Ellereit, Fotos: T. Schmidt
In der vergangenen Saison war die HSG die einzige Mannschaft, die unsere 1. Damen im Hin- wie auch im Rückspiel schlagen konnte und sicherte sich damit den Titel vor der Fortuna. Da aber keine der beiden Mannschaften in die dritte Liga aufsteigen wollte oder konnte, kommt es in dieser Saison wieder zum Duell. Auf dem Papier ist Siebengebirge als Tabellenführer mit bisher nur zwei Minuspunkten der Favorit. Die SC Fortuna-Damen verschafften sich aber durch den hart erkämpften Sieg bei Strombach am vergangenen Wochenende gehörig Respekt – schließlich hatte die HSG dort schon mit 16 (!) Toren Differenz verloren. Fest steht allerdings, dass besagtes Spiel in der Südstadt nicht überbewertet wird.
Nicole "Püppi" Hingst wird am Sonntag erneut am Kreis spielen.
Die HSG ist eine sehr gut eingespielte Mannschaft mit einer Reihe Regionalliga erfahrenen Spielerinnen und taktisch wie technischem Verstand. Fortuna wird ein weiteres Mal beweisen müssen, dass sie sich zurecht in die Spitzengruppe der Liga vorgearbeitet hat und als Team über 60 Minuten ein temporeiches Spiel auf gehobenen Niveau leisten kann.
Die chronisch hohe Zahl an Fehlwürfen und technischen Fehlern müssen die Mädels am Sonntag in den Griff bekommen, da Siebengebirge in der Liga den gefürchteten Ruf genießt, mit einer pfeilschnellen Linksaußen eine Tormaschine auf dem Feld zu haben.
Zydre Zimmermann ist trotz Handballpause als Wurftrainerin eng an der Mannschaft.
Am Sonntag wird wieder ein voller Kader auflaufen, einzig am Kreis könnte es zu Engpässen kommen, da Hanna Klemme (verletzt) wie auch Janett Stein (beruflich) nicht werden dabei sein können. Nervös wird deshalb aber keiner, nicht zuletzt, da Nicole Hingst ihre Sache schon letztes Wochenende sehr gut machte und auch beim kommenden Spiel mit ihrer Erfahrung und ihrem Können Lücken in der gegnerischen Abwehr reißen wird.
Die 1. Damen freut sich auf einen langen Fortuna-Spieltag in der Südhalle!
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