Nach spielfreiem Wochenende wartet am kommenden Sonntag der Spitzenreiter Ollheim auf die Damen aus der Kölner Südstadt. Konnte sich Fortuna nach der Herbstpause fangen und siegte zuletzt, musste der Tabellenerste die erste Niederlage der Saison kassieren. Aus dieser Ausgangslage hofft Trainer Jannusch Frontzek den nötigen Schwung mitzunehmen, um beim Rivalen zu punkten. Anpfiff ist am Sonntag um 16:00 Uhr in der Sporthalle Heimerzheim, Höhenring, 53913 Swisttal.
Favoritenrolle Ade
Foto: T. Schmidt
Die bisher größte Hürde in dieser Saison steht mit der Auswärtsreise zum derzeitigen Spitzenreiter SG Ollheim/Straßfeld auf dem Programm. Die Damen um SGO-Trainer Marcus Schütz sind perfekt in die Saison gestartet und stehen mit 10:02 Punkten auf Tabellenplatz Nummer eins. Einzig gegen den TSV Bonn rrh., gegen den auch Fortuna nur ein Remis gelang, zogen die Ollheimerinnen den Kürzeren, ansonsten treten die heimstarken Gastgeberinnen mit weißer Weste auf.
Fortuna dagegen missglückte der Einstieg in die Saison gänzlich und mit drei Siegen aus sechs Partien finden sich die Südstädterinnen zu Recht im Mittelfeld der Tabelle wieder. Zuletzt konnten die Kölnerinnen aber zeigen, dass die Herbstpause gut genutzt wurde und erlangten mit dem 29:20-Erfolg gegen den Konkurrenten aus Strombach neues Selbstvertrauen.
Diesen Aufwärtstrend will Trainer Jannusch Frontzek fortsetzen und bereitet seine Mannschaft konzentriert auf diese richtungsweisende Partie vor. Es wird darauf ankommen, permanent konzentriert zu bleiben und sich nicht verunsichern zu lassen. Ollheim stellt ein Team, das besonders in der zweiten Spielhälfte enormen Biss zeigt und jegliche Schwächephasen erbarmungslos zu bestrafen weiß. Da in der Vergangenheit oft genau durch diese Schwächephasen Punkte liegen gelassen wurden, wird dieses Spiel für die Fortuninnen ein ganz besonders hartes Stück Arbeit.
Nicht nur auf dem Feld, auch auf der Bank muss die Spannung hochgehalten werden.
In der Swisttaler Halle, in der großer Andrang heimischer Fans für die SGO zur Tagesordnung gehört, zu gewinnen, wird sehr schwer. Doch die Favoritenrolle obliegt mittlerweile klar den Gastgeberinnen und dies kann der Fortuna nur gut tun. Auf der Jagd nach den nächsten zwei Punkten hoffen die Damen auf zahlreiche Unterstützung.
¡Viva Fortuna!
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