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U23 hofft in Hennef auf ein Ende der Torflaute

Von Stefan Kleefisch
Der ehemalige Hennefer Robin Schmidt (l.) fällt am Sonntag bei der U23 erneut aus.

Vier Punkte mit nur einem erzielten Tor. Dieses Kunststück hat die U23 in den letzten vier Begegnungen der Mittelrheinliga vollbracht. Die Ausbeute war zufriedenstellend, die spielerischen Leistungen waren es zuletzt nicht. Dem leichten Negativtrend will die Mannschaft von Trainer Bogdan Komorowski am Sonntag (15 Uhr) beim FC Hennef entgegenwirken.

Die mittlerweile als Tabellensiebter einen Zähler vor den Kölnern platzierten Hausherren waren lange Zeit der Angstgegner der Fortuna. Nach sechs Niederlagen in Folge gegen Hennef glückte der U23 aber in der Hinrunde ein leicht schmeichelhafter 2:1-Erfolg. Auf dem Rasenplatz des Anton-Klein-Sportparks werden erneut aufgrund einer dünnen Personaldecke mehrere U19-Spieler zum Zuge kommen. Verzichten muss die Fortuna unter anderem auf die beiden ehemaligen Hennefer Johannes Siregar und Robin Schmidt. Für Luca Schneider (Rückenprobleme) und Emre Aksoy, verletzte sich beim 0:2 gegen Bonn am Knie, dürfte die Saison vorzeitig beendet sein. Auch Torhüter Mathieu Michels fällt wegen einer Handverletzung aus. 

„Die Struktur der Hennefer Mannschaft ist mit unserer vergleichbar. Sie setzen verstärkt auf junge Spieler. Sie haben in der Rückrunde schon neun Punkte geholt. Sie treten unbekümmert auf und sind lauf- und zweikampfstark. Im Hinspiel haben wir uns gegen diesen Gegner sehr schwergetan, hatten etwas Matchglück. Das müssen wir uns wieder erarbeiten. Wir wollen uns wieder von unserer besseren Seite zeigen, unabhängig davon, wer morgen bei uns aufläuft“, sagt Trainer Bogdan Komorowski.

 

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