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U17 siegt erstmalig, U16 bleibt Spitze und U15 verliert erstmalig

Von Stefan Kleefisch
Licht und Schatten erlebten die Teams des Leistungszentrum am vergangenen Wochenende.

Dank eines 3:1-Erfolges gegen das bisher punktlose Team von Deutz 05 hat sich die U17 der Fortuna an diesem Wochenende in der B-Junioren-Bundesliga West auf Rang neun verbessert und somit die Abstiegsränge verlassen. Drittes Spiel, dritter Sieg für die U16 in der B-Junioren-Bezirksliga 1. Mit einem 1:0-Erfolg gegen Bergfried Leverkusen wurde die weiße Weste bewahrt und mit einem Torverhältnis von 12:1 die Tabellenführung verteidigt. Die U15 hingegen unterlag in der C-Junioren-Regionalliga West, Staffel 2 bei Preußen Münster mit 1:2, ist aber nach wie vor Vierter.

Bereits nach acht Minuten führte die U17 von Trainer Johannes Zäh auf dem Rasenplatz an der Merianstraße mit 2:0 durch Treffer von Felix Luca Noch (3.) und Paul-Joel Sauer (8.). Can Göksal verkürzte aber postwendend für die Gäste aus Deutz zum 1:2 (10.). Der Endstand hatte bereits zur Pause Bestand, nachdem Kerem Yayla (41.) auf 3:1 erhöht hatte. 

Die U16 hatte am Samstag auf dem Kunstrasenplatz am Jean-Löring-Sportpark ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. Wenngleich Joshua Sticker schon nach 16 Minuten der Siegtreffer gegen den SV Bergfried Leverkusen glückte. „Ich würde natürlich sofort unterschreiben, wenn mir jemand sagt, wir gewinnen künftig jedes Heimspiel mit 1:0. Allerdings wäre es eventuell auch entspannter für alle Beteiligten, wenn wir uns mit mehr Toren für unseren herausragenden Aufwand  belohnen würden. Spielerisch war es auf alle Fälle wieder ein Schritt nach vorne und das gegen einen immer motivierten und vor allem in Umschaltaktionen gefährlichen Gegner. Glückwunsch an unsere Jungs“, sagte Trainer Max Wosnitza. 

Zwei komplett verschiedene Hälften erlebten die Zuschauer am Samstag auf dem Kunstrasenplatz der Provinzial Youngstars Arena. Münster führte nach dem ersten Spielabschnitt gegen die U15 der Fortuna durch Tore von Florian Brumley (11.) und Ben Leiter (26.) mit 2:0. „Wir waren in der ersten Halbzeit zu passiv und haben uns in manchen Aktionen zu naiv angestellt. Zwei individuelle Fehler wurden knallhart mit zwei Gegentoren bestraft. In der Kabine habe ich die Mannschaft nochmal daran erinnert, was uns bisher ausgezeichnet hat: Mut, Kampf, Disziplin, Entschlossenheit und Emotion. Danach konnten wir das Spiel durch unsere DNA endlich wieder in die richtige Richtung lenken. Wir waren nah dran am Ausgleichstreffer. Fast wäre uns dieser noch gelungen. Ein Unentschieden hätte ich der Mannschaft sehr gegönnt. Meine Spieler haben bis zum Ende gekämpft“, sagte Trainer Yuki Hamano. Mehr als der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Ahmad Khalaf (64.) wollte den Gästen aber nicht mehr glücken. 

 

 

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