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„Wir müssen zurück in die Spur finden“

Von Stefan Kleefisch
Markus Stifel, der Kapitän der U 23, sah gegen Marialinden bereits die zweite Rote Karte der Saison.

Kann die U 23 der Fortuna am Donnerstag (19.30 Uhr) an der Helmut-Kusserow-Sportanlage an der Escher Straße den Abwärtstrend stoppen? Dann tritt die Elf der Trainer Andre Otten/Robert Moran in einem Nachholspiel der Landesliga 1 beim zu Hause noch ungeschlagenen FC Pesch an.

Während das Team von Peter Mauß und Ali Meybodi am vergangenen Sonntag unglücklich nach Verlängerung in der ersten Runde des FVM-Pokals gegen Arnoldsweiler ausschied, verloren die Südstädter ein kurzfristig anberaumtes Testspiel beim Mittelrheinligisten FC Hürth mit 1:3. Den Treffer zum zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte dabei Ervin Spahiu für die Gäste. In der Liga lief es für die Fortuna zuletzt nicht rund. Der Niederlage beim Schlusslicht Hertha Rheidt folgte die erste Niederlage daheim gegen den TuS Marialinden und damit verbunden der Absturz von der Tabellenspitze auf Rang fünf, eine Position hinter den Gegner am Donnerstag.

„Ich denke, es wird ein Spiel auf Augenhöhe sein. Pesch hat eine sehr gute Truppe, die ich mir mehrmals schon angeschaut habe. Mit Miron Wessels haben Sie einen der Top-Torjäger der Liga in ihren Reihen. Wir haben nach den zwei Niederlagen in Folge viel mit der Mannschaft gesprochen. Wir müssen wieder zurück in die Spur finden. Mit dem Ali Meybodi treffe ich auf einen alten Weggefährten, den ich sehr schätze, da freue ich mich drauf. Ich bin gespannt. Kleinigkeiten werden die Partie entscheiden“, sagt Andre Otten im Vorfeld. Ähnlich sieht es auch der Gegner. „Es ist ein Spiel auf Augenhöhe. Für mich gibt es keinen Favoriten. Wir sind aber, denke ich, zur Zeit etwas besser drauf. Ich erwarte eine heiße Partie, mit vielen Unterbrechungen und Streitigkeiten“, rechnet der Pescher Keeper Christian Tokgözoglu ebenfalls mit einer ausgeglichenen, aber auch hitzigen Begegnung.

Verzichten muss die Fortuna in diesem Kölner Derby auf ihren Kapitän. Markus Stifel sah gegen Marialinden wegen einer Notbremse bereits die zweite Rote Karte der Saison und er wurde daraufhin für vier Partien gesperrt.  

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